
Frauen und Sicherheitspolitik - Ein Bericht von der MSC 2020
Sie finden hier den Bericht von GSP-Vizepräsidentin Dr. Manuela Scheuermann von der Münchener Sicherheitskonferenz.

Erlebnisbericht von der Münchener Sicherheitskonferenz 2020
Der GSP-Präsident schildert in einem kurzen Bericht seine Eindrücke von der Münchner Sicherheitskonferenz. "Für mich als GSP-Präsident" so Prof. Dr. Johannes Varwick, "war und ist es eine große Ehre, in diesem Jahr erstmals einen der ebenso knappen wie begehrten Beobachterplätze bekommen zu haben – und es ist gewiss auch eine Auszeichnung für die Arbeit der GSP bei der Vermittlung und Diskussion von Sicherheitspolitik in Deutschland". Den Bericht finden Sie hier als pdf.

Deutsche Afrikapolitik sollte sich neu aufstellen
Afrika ist trotz erhöhter politischer Aufmerksamkeit insgesamt gesehen wirtschaftlich noch unwichtiger geworden, als es ohnehin schon war. Entgegen allen öffentlichen Verlautbarungen verliert Deutschland an Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent. Ein Umsteuern ist angeraten, um nicht weiter zurückzufallen, fordert Prof. Dr. Robert Kappel.

56. Münchener Sicherheitskonferenz vom 14. bis 16. Februar 2020
von Peter E. Uhde
Westlessness = West-Losigkeit?
Am 14. Februar wird die 56. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) eröffnet. Im Januar blickte die Weltwirtschaftselite nach Davos, nun schaut die sicherheitspolitische Community nach München. Die MSC ist die einzige sicherheitspolitische Veranstaltung dieser Größenordnung, auf der sich Experten aus der ganzen Welt bei informellen Gesprächen austauschen können. Zum Abschluss gibt es kein gemeinsames Kommuniqué, was sonst bei Gipfeltreffen allgemein…

Armee ohne Sicherheit - Wie wird die Bundeswehr wieder fit?
Die Probleme der Bundeswehr sind alt und sie gehen tief. Die Mängelliste ist lang und die Bürokratie ausufernd. Oftmals steckt der Fehler im System. Die Beschaffung von Waffen und Material hinkt hinter den Bedürfnissen der Truppe hinterher. Die Berufsarmee findet nicht genügend Personal. Der Rückhalt in Politik und Gesellschaft ist bescheiden.
Während Deutschland gefordert ist mehr Verantwortung in der Welt zu übernehmen, scheitert die Sicherheitspolitik an der eingeschränkten…

Neuerscheinung der GSP: Wie viel Führung verlangt Verantwortung?
Gesellschaft für Sicherheitspolitik (Hrsg.): Wie viel Führung verlangt Verantwortung? Deutschlands ungeklärte sicherheitspolitische Rolle, Frankfurt/M. 2020.
Das Buch dokumentiert eine Diskussionsveranstaltung der GSP mit renommierten internationalen Expertinnen und Experten. Ausgangspunkt ist die seit einigen Jahren in Politik und Öffentlichkeit immer wieder beschworene „internationale Verantwortung Deutschlands“. Nach einem langen Selbstfindungsprozess des seit 30 Jahren vereinten…

Aleksandr Dugins Kreuzzug gegen den Liberalismus und ...
Aleksandr Dugins Kreuzzug gegen den Liberalismus und Verbindungen nach Deutschland
von Dr. Andreas Umland
Der schillernde rechtsextreme Theoretiker Aleksandr Dugin, 1962 in Moskau geboren, ist heute nicht nur den meisten Nationalismusforschern rund um die Welt ein Begriff. Dugin hat in den vergangenen Jahren erhebliche internationale Medienaufmerksamkeit erhalten. So wurde er 2014 von der renommierten Washingtoner Zeitschrift Foreign Policy in deren Liste der 100 „führenden globalen Denker“…

Das neue Aufgabenspektrum überfordert die Truppe
Noch nie seit dem Ende des Kalten Kriegs war die militärische Lage in Europa so angespannt wie derzeit. Kersten Lahl, Generalleutnant a. D. und Vizepräsident der deutschen Gesellschaft für Sicherheitspolitik, spricht über die Ausrüstung der Bundeswehr, Putins militärische Provokationen und die Kompetenz der Bundesverteidigungsministerin.

Rotary Magazin Titelthema: Die Nato steckt in der Krise
Verschiedene nationale Interessen, strategische Uneinigkeit und nationale Sonderwege: Das Bündnis kann ohne strategische Neubesinnung nicht weiter existieren.

Aufstieg einer ukrainischen „unzivilen Gesellschaft“ nach dem Euromaidan
Parteipolitischer Ultranationalismus war bislang in der postsowjetischen Ukraine – insbesondere bei nationalen Wahlen – ungewöhnlich schwach. Die drei wichtigsten rechtsradikalen Parteien „Freiheit“ (Swoboda), „Rechter Sektor“ (Prawyj Sektor) und „Nationales Corps“ sind auch nach dem Euromaidan politisch marginal geblieben. Allerdings hat eine rechtsextreme „unzivile Gesellschaft“ – die teils eng mit ultranationalistischen Parteien verbunden ist – im Kontext des anhaltenden Krieges mit Russland…