Ein Blick auf Kroatien und seine Sicherheitspolitik

Ein Blick auf Kroatien und seine Sicherheitspolitik

Kroatien, das in Deutschland beliebte Urlaubsland hatte im ersten Halbjahr 2020 die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union (EU) inne. Das war eine Premiere für den kleinen südosteuropäische Staat an der Adria. Seit 2013 ist er als 28. Mitglied das jüngste in der EU. Seine nächsten nationalen Ziele sind der Beitritt zum Schengenraum und zur Eurozone. Der Beitritt würde bedeuten, dass Kroatien dann die EU-Grenze angemessen sichern kann. In die momentan 19 Staaten umfassende Eurozone soll Kroatien am 1. Januar 2023 aufgenommen werden. Dann wird die jetzige Landeswährung Kuna durch den Euro ersetzt. Seit einem Jahr gehört Kroatien dem sogenannten Europäischen „Wechselkursmechanismus II“ an. So wird der Warteraum zur Eurozone bezeichnet. Die Zustimmung der Bevölkerung zur Euroeinführung liegt bei etwa 45 Prozent. Streit mit Serbien gibt es momentan um die Abbildung auf den Rückseiten der zukünftigen Euro-Münzen. Hier will man das Porträt von Nikola Tesla prägen. In Serbien ruft diese Absicht Widerspruch hervor. Tesla wurde 1856 als Sohn einer serbischen Familie in Smiljan im damaligen Österreich-Ungarn, heute eine Ortschaft in Kroatien nahe Zagreb, geboren. Damit offenbart sich ein alter serbokroatischer Streit, in dem mit dem Geburtsprinzip gegen das Abstammungsprinzip argumentiert wird. Serbiens Zentralbank lässt wissen, dass die Prägung „die Aneignung des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes des serbischen Volkes“ wäre. Da Serbien aber nicht EU-Mitglied ist und noch nicht der Eurozone angehört, hat es in dieser Frage kein Mitspracherecht. Die Vorderseite soll das berühmteste Nationalsymbol Kroatiens, das Schachbrettmuster zieren.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes betrug im letzten Jahr fast 70 Milliarden US-Dollar, pro Kopf etwa 16.200 US-Dollar. Das kroatische Durchschnittsgehalt im Monat liegt um die 900 Euro, die Inflationsrate über 6 Prozent. Der Dienstleistungssektor ist mit fast 70 Prozent der ausgeprägteste Wirtschaftsfaktor. Der Tourismus ist hierbei ausschlaggebend, er erwirtschaftet etwa ein Drittel des BIP. Es folgen Industrie und Landwirtschaft. Der Fremdenverkehr leidet noch unter der Covid-Pandemie. Die Arbeitslosenquote liegt bei fast 16 Prozent. Positiv zu bewerten ist, dass das Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren gering, aber kontinuierlich gestiegen ist.

Einige politische und geografische Angaben und Daten zu Kroatien. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 kommen die Kommunisten an die Macht und rufen die „Föderative Volksrepublik Jugoslawien“ aus. Josip Broz, gen. Tito, wird zum Staatspräsidenten gewählt. 1946 wird eine Verfassung verabschiedet: sechs Teilrepubliken (Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro und Mazedonien und 2 autonome Provinzen innerhalb Serbiens (Kosovo, und Vojvodina) bilden den Staatenbund. In den Jahren 1967 bis 1971 gibt es in Kroatien Bestrebungen nach mehr Unabhängigkeit von der Zentralregierung. In der Geschichte spricht man vom „Kroatischen Frühling“. Am 4. Mai 1980 stirb Tito, der Kroate war.

Im Januar 1990 kommt es auf dem 14. Parteikongress des „Bundes der Kommunisten“ zu Auseinandersetzungen über die Zukunft der Partei. Die kroatische Delegation verlässt den Kongress. Noch im gleichen Jahr scheidet Kroatien aus der Jugoslawische Konföderation und erklärt am 25. Juni 1991 seine Unabhängigkeit und Souveränität. Schon am 23. Dezember 1991 erkennt Deutschland, als erstes EU-Land, Kroatien als selbständigen Staat an. Die anderen EU-Staaten machen das 1992. Noch im gleichen Jahr wird Kroatien Mitglied der Vereinten Nationen.

Es ist aber auch das Jahr indem serbische Freischärler und die Jugoslawische Volksarmee etwa ein Drittel Kroatiens, hauptsächlich Siedlungsgebiete von Serben, unter ihre Kontrolle bringen. Dieser Krieg endet erst mit dem Abkommen von Dayton. Der unter Vermittlung der USA und der EU verhandelte Friedensvertrag zwischen Bosnien und Herzegowina, Serbien und Kroatien wird am 4. Dezember 1995 im Pariser Invalidendom unterzeichnet. Die Bilanz dieses Krieges: Fast 100.000 Tote Soldaten und Zivilisten, Bosnier, Serben und Kroaten, sowie etwa 2,2 Millionen Heimatvertriebene. Auf der Festung Knin ist eine Ausstellung über die „Operation Oluja“ (Sturm), die Großoffensive der kroatischen Armee und den Polizeikräften vom 4.-7. August 1995 dargestellt. Die Reintegration der Flüchtlinge ist politischer Wille, der mit Serbien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro verhandelt wird. Das ist nicht einfach, weil u.a. noch etwa 0,9 Prozent von Kroatiens Landfläche, hauptsächlich in den Vertreibungsgebieten, vermint ist.   

Kroatien liegt in der Übergangszone von Mittel- bzw. Ostmitteleuropa und Südosteuropa. Das Land ist der Schnittpunkt der beiden paneuropäischen Verkehrskorridore: Mitteleuropa – Türkei (Korridor X) und Adria – Ukraine bzw. Baltikum (Korridor V).  Inzwischen versuchen viele Migranten über die „Neue Balkanroute“ durch Bosnien-Herzegowina über Kroatien in Länder Westeuropas zu gelangen.

Die Staatsgrenze zu seinen fünf Nachbarstaaten beträgt 2197 Kilometer.  Das sind Slowenien (670 km), Ungarn (329 km), Bosnien und Herzegowina (932 km), Serbien (214 km) und Montenegro (25 km). Die Küstenlänge beträgt 5835 Kilometer, die der zahlreichen Inseln 4.058 Kilometer. Die Landesfläche insgesamt 56.594 km², die höchste Erhebung ist der Dinara mit 1830 Meter. Von der Landfläche wird gut die Hälfte als Agrarfläche genutzt. Zuckerrüben, Kartoffeln, Weizen, Mais, Wein, Obst, Tabak und Zitrusfrüchte werden angebaut. Etwa 42 Prozent der Bevölkerung lebt auf dem Land. Drei geografische und zugleich ethnografische Zonen kennzeichnen Kroatien.  Zum einen ist es der mediterane Küstenbereich, dem sich der Gürtel des dinarischen Gebirges anschließt. Den Abschluss bilden die mitteleuropäisch geprägten Ebenen und das Mittelgebirge des Nordens.

Die Gesamteinwohnerzahl liegt bei ca. 4,4 Millionen. Über 90 Prozent sind Kroaten, etwa 4,4 Prozent Serben und 5,2 Sonstige (Bosnier u.a.), der Ausländeranteil beträgt etwa ein Prozent. Etwa 88 Prozent der Bevölkerung ist katholisch, Orthodoxe sind 4,4 Prozent, Muslime 1,3 Prozent, Protestanten und andere 6,3 Prozent. Hauptstadt und Regierungssitz ist Zagreb mit fast 820.000 Einwohnern. Die nächst größeren Städte sind Split, Rijeka, Osijek und Zadar.

Im Februar 2003 stellt Kroatien, es ist eine parlamentarische Demokratie, den Antrag auf EU-Mitgliedschaft. Im Dezember 2011 stimmt das Europaparlament mit 564-Ja zu 38-Nein-Stimmen dem Beitritt zu. Am 1. Juli 2012 wurde Kroatien EU- Mitglied. Im Parlament hat es zwölf Sitze. Am 1. April 2009 wird Kroatien in die NATO aufgenommen. Hat sich die Sicherheitspolitik seitdem verändert und wie sieht die Transformation der Streitkräfte aus? 2002 richtete Kroatien erstmalig den 23. Kongress der Europäischen Militärpresse Vereinigung EMPA (European Military Press Association) in Split aus. Anfang Oktober trafen sich nun wieder die EMPA-Mitglieder in Zadar. Organisiert von der 1991 gegründeten Militärzeitung Hrvatski Vojnik (Der kroatische Soldat), werden den Teilnehmern aus zehn Nationen sicherheitspolitische Informationen sowie über die drei Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine/Küstenwache, Industriepräsentationen und ein Besuch auf der Festung Knin geboten. Aus der Kaserne in Knin fahren die Besucher im finnischen 8x8 Radpanzer Patria auf den Truppenübungsplatz Crvena zemlja. Kommandant des Radpanzers ist Jelena Juric, weibliche Angehörige dienen bei allen Teilstreitkräften. Auf dem 50 km² großen Truppenübungsplatz pfeift der Adriawind Bura den Besatzungen und Gästen um die Ohren. Kleine, moderne und leicht bewegliche Heerestruppenteile zu formieren und zu entwickeln, war von Anfang Ziel des Transformationsprozesses. Das bedeutet die Ausrüstung und Bewaffnung den Erfordernissen der Verteidigung der Landesgrenzen, der Luft- und Seehoheit anzupassen. Auf die Wehrpflicht wird 2009 verzichtet und ein Freiwilligensystem eingeführt. Die Einbindung in das kollektive Verteidigungssystem des NATO-Bündnisses ist erfolgt. 

Bei der 93. Wing auf dem Flugplatzlatz Zemunik, nahe Zadar, befindet sich das Ausbildungszentrum der Luftwaffe für alle Flugzeugtypen, u.a. auch der Löschflugzeuge. Die Luftstreitkräfte sind Träger und Organisator des integrierten Brandbekämpfungssystems Kroatiens. Die Feuerlöschstaffel ist u.a. mit zwei Amphibienflugzeugen Canadair CL-415 ausgestattet. Sie kann über 6.000 Liter Löschwasser in 12 Sekunden aufnehmen. Die Kunstflugstaffel Krila Oluje (Flügel des Sturms) demonstriert mit der Pilatus PC-9 ihr Können am wolkenlosen Himmel. Am Tag des Besuchs bei der Marine regnet es in Strömen. Daher geht es zuerst ins Marinemuseum in Split und am Nachmittag zur Küstenwache und Marine. Die Küstenwache ist zuständig für ein Gebiet von über 31.000 km². Sie ist eingebunden in das EU-Programm der Küstensicherung. Die Teilstreitkräfte waren in den letzten Jahren an NATO-Einsätzen in Afghanistan, der OSZE, UNO und der EU beteiligt. Insgesamt beträgt die Gesamtstärke der Streitkräfte ca. 20.000 Männer und Frauen, ca. 100.000 Reservisten stehen zur Verfügung. Der Verteidigungshaushalt beträgt ca. 1 Milliarde US-Dollar, das entspricht etwa 1,68 Prozent des BIP.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die strategische Anbindung des zu Mitteleuropa zählenden Kroatien in unserem Interesse liegt. Im Prinzip gilt das aber auch für die Staaten des Westbalkans (Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Kosovo, Albanien, Nordmazedonien). Das geopolitische Interesse der Türkei, Russlands oder Chinas an dieser Region ist immer wieder festzustellen. Unabhängig davon gibt es auf dem Westbalkan noch immer ethisch-politischen Konfliktstoff, wie er gerade wieder im Kosovo entflammt ist.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   

 

 

 

 

 

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