Sektion Bonn

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Montag, 05.07.2021 - 18:30

„Junge Perspektiven auf Auslandseinsätze“

Zwei ehemalige Einsatzgänger berichten über ihre Erfahrungen aus dem Afghanistaneinsatz.

Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan endet am 4. Juli, kürzlich erhöhte der Bundestag die Mandatsobergrenze für den Einsatz in Mali. Die Bundeswehr bleibt weiterhin in mehreren Missionen engagiert. Was bleibt von fast 20 Jahren deutschem Engagement in Afghanistan? Welche Lehren können aus dem Einsatz für andere Einsätze gezogen werden? Wir von der JGSP Bonn möchten mit Ihnen einen Blick auf aktuelle und zurückliegende Einsätze der Bundeswehr werfen. Wie stehen Sie zum deutschen militärischen Engagement im Ausland?
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Benni Roelen, Christiane Heidbrink und Jette Knapp (von links oben) Foto Copyright: Christiane Heidbrink

Nachbericht zur JGSP Veranstaltung zu „Junge Perspektiven auf Auslandseinsätze“

Am 5. Juli 2021 diskutierte Christiane Heidbrink von der Jungen GSP Bonn mit Hauptmann Benedikt Roelen und der Zivilangestellten Jette Knapp (alle Sektion Bonn) über ihre Einsatzerfahrungen. Jette Knapp war als Übersetzerin des Bundessprachenamts für die Bundeswehr in Mazar-E Sharif tätig, Benedikt Roelen kehrte kürzlich als Advisor für ein Medienhaus aus dem Afghanistaneinsatz zurück. Gemeinsam wurden Einsatzerfahrungen ausgetauscht, es wurde Alltägliches wie auch Besonderes aus dem Einsatz besprochen. Wie empfand man den Einsatz? Verändert einen der Einsatz? Wie ging es der Familie? Wie war das Leben im Camp? Mit über 30 Zuschauerinnen und Zuschauern, die auch ihre Fragen stellen konnten, fand das Event eine überregionale Beachtung. Mit den beiden Einsatzgängern konnte der Afghanistan-Einsatz aus zwei Perspektiven beleuchtet werden. So war Jette zur Zeit der Stabilisierungsmission in Afghanistan, Benedikt war gegen Ende der Ausbildungsmission im Norden des Landes. Beiden gemeinsam ist, dass sie auf ihren Einsatz positiv zurückblicken und Ihn trotz mancher Herausforderungen als Bereicherung für die berufliche wie auch private Seite sehen.

Insgesamt konnten die Teilnehmer der Veranstaltung sich so ein eigenes Bild vom Einsatz und den dahinterstehenden Soldatinnen und Soldaten machen.

 


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