Bundesebene

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Mittwoch, 08.03.2023 - 08:00

GSP-Vorstandsitzung: Mit Zuversicht und Engagement für Frieden und Freiheit


Der Bundesvorstand der GSP bei der Vorstandssitzung in Bremen (Foto: Frau Tretter)


Der Präses der IHK Bremen/Bremerhaven Eduard Dubbers-Albrecht bei der Begrüßung des Vorstands. Matthias Fonger, Syndikus der IHK und Jessica Nies, Vizepräsidentin der GSP. (Foto: GSP/Uhde)


Die Bremer Stadtmusikanten am Rathaus. Bronzestatue von Gerhard Marcks. Anziehungspunkt für jeden Besucher der Stadt an der Weser. (Foto: GSP/Uhde)


Autor: Peter E. Uhde

Die Bundesregierung war auf Schloss Meseberg mit Zukunftsfragen für Deutschland befasst. Gleichzeitig machte sich in Bremen der Vorstand der GSP Gedanken um die Weiterentwicklung der sicherheitspolitischen Informations- und Bildungsarbeit auf Bundesebene und in den Landesbereichen sowie in den Sektionen. Organisiert von Peter Radig, Landesbereich II, hierzu gehören die Bundesländer Niedersachsen und Bremen, im Haus Schütting, Sitz der Handelskammer Bremen.

Mit einer Tour d´horizon durch den Präsidenten Hans-Peter Bartels zur augenblicklichen politischen Situation im europäischen Umfeld aber auch über den Tellerrand blickend, dabei fielen Stichworte wie USA, China Indien, Globalisierung, Energie, begann die zweitägige Sitzung (7./8. März). Die ehemals praktizierte „Führung aus der Mitte“ der schwarz-roten Regierung hat nach Auffassung des Präsidenten einen nationaleren Anspruch bekommen. In die aktivere Führungsrolle Deutschlands, die von seinen europäischen und transatlantischen Partnern erwartet wird, muss Deutschland erst hineinwachsen. Der nunmehr im zweiten Jahr stattfindende Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das sicherheitspolitische Interesse der Bevölkerung verändert. Das ist an den Themen festzustellen, die aus der Gesellschaft an die GSP herangetragen werden. Die Sektionen stellen sich darauf ein und versuchen mit kompetenten Referenten die Nachfrage abzudecken. Das geschieht sehr häufig mit den Kooperationspartner, denen es ähnlich geht. Zwangsläufig führt das zu einem höheren Bedarf an Mitteln, um deren Erhöhung beim Zuwendungsgeber, dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, das Präsidium bemüht ist. Einig waren sich die Teilnehmer, dass sie ihre Leuchtturmveranstaltungen, die Tradition haben, in kleinerem Rahmen fortführen wollen.   

Einer der wichtigsten Punkte der ersten Jahressitzung war daher auch der Haushalt 2023 und was mit den vorhandenen Mitteln an regionalen und überregionalen Veranstaltungen geleistet werden kann. Geschäftsführer Reiner Wehnes und Schatzmeister Richard Rohde präsentierten das Zahlenwerk. Die Stellung und Bedeutung der Jungen GSP wird mit der Wahl bei der Bundesversammlung in den Vorstand im Mai (12./13) in Berlin gestärkt. Der Bundesversammlung vorausgehend wird am 11. Mai wieder der GSP-Sicherheitsdialog durchgeführt werden. Mit dem neu zusammengesetzten Kuratorium und den Kooperationspartner ist für Anfang Juni in Liebenberg/Brandenburg ein Symposium im Hinblick auf die strategische Weiterentwicklung der GSP geplant.

Der Besuch des Industrieunternehmens OHB (Otto Hydraulik Bremen), das mit seinen rund 3.000 Mitarbeitern an mehreren Standorten in Deutschland und im Ausland in den Geschäftsbereichen Raumfahrtsysteme, Air Space Systeme und OHB Digital tätig ist, öffnete den Blick in den Weltraum. Das Unternehmen war Hauptauftragnehmer für das Satellitennavigationssystem GALILEO und auch das erste eigene satellitengestützte Aufklärungssystem der Streitkräfte SAR-Lupe kam von OHB.

Bei den Lagevorträgen der Landesbereichsleiter bzw. selbständigen Sektionen und JungeGSP hatten diese die Gelegenheit die Situation in ihren Bundesländern zu schildern. Momentan sind knapp 80 Sektionen in der sicherheitspolitischen Informations- und Bildungsarbeit der GSP tätig, die diese seit über 70 Jahren ehrenamtlich anbietet. Auf der Homepage: www. gsp-sipo.de sind alle Veranstaltungen nach Sektionen angekündigt.

  

 

     


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