Sektion Flensburg

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Donnerstag, 19.04.2018 - 19:30

Russlands neuer Präsident – was bedeutet das für uns?

Am 18. März 2018 fand die Neuwahl des russischen Präsidenten statt. An einem deutlichen Sieg des alten und neuen Präsidenten Wladimir Putin bestand zu keiner Zeit ein Zweifel. Putin lenkt die Geschicke Russlands seit 18 Jahren. In seine vierte Amtsperiode startet Putin in einer Phase erheblicher internationaler Spannungen, in der auch Russland stark unter Druck steht. Putin trat vor der Wahl auf mit dem Versprechen sozialer Wohltaten und einem wirtschaftlichen Aufbruch für seine Landsleute, nicht ohne zugleich seinen internationalen Machtanspruch mit dem Hinweis auf neue russische Atombomben zu dokumentieren.

Wohin steuert also Russland? Sind die innenpolitischen Machtverhältnisse stabil oder werden Konflikte mit außenpolitischer Schwerpunktbildung überspielt? Und wie stellt sich Putin den außenpolitischen Herausforderungen einer eher sprunghaften Außenpolitik der USA, einer weiterhin erstarkten Wirtschafts- und Militärmacht China, einer mit sich selbst ringenden EU, einer anspruchsvollen NATO und schließlich der westlichen Wirtschaftssanktionen.

Vor diesem Hintergrund freue ich mich, Sie und Ihre Angehörigen und Freunde herzlich einzuladen zu unserem nächsten Vortrag mit Dr. Christian Wipperfürth, der uns mit seinen Kenntnissen und Forschungsergebnissen zu aktuellen Einsichten und Überlegungen führen wird:
Nach einem Blick auf die Situation im Innern Russlands wird die Außenpolitik dabei im Zentrum stehen, denn die westlich-russischen Spannungen haben sich in den vergangenen Wochen weiter zugespitzt: Wäre es sinnvoll und möglich, sie zu vermindern oder sollte der Westen Härte zeigen? Welche Rolle sollte Deutschland spielen – und welche spielt China?
Vortrag und Diskussion
Referent: Dr. Christian Wipperfürth , Publizist, Berlin

Dr. Wipperfürth hat nach Schule und Ausbildung zum Bankkaufmann Grundwehrdienst geleistet und danach Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie in Bonn studiert. Zwischen 1992 und 1998 hat er für das Europäische Parlament und den Deutschen Bundestag gearbeitet. 2001 bis 2004 hat sich Dr. Wipperfürth als Assistant Professor für Internationale Beziehungen an der Universität St. Petersburg/Russland insbesondere mit Fragen aktueller russischer Außenpolitik und den deutsch-russischen Beziehungen beschäftigt. Seit 2005 als Publizist tätig widmet sich Dr. Wipperfürth schwerpunktmäßig der aktuellen russischen Außenpolitik, den deutsch/europäisch-russischen Energiebeziehungen und den russisch-chinesischen Beziehungen.

Ort: OASE–Treffpunkt Mürwik (ehem. Soldatenheim Flensburg) - Kielseng 30 , 24937 Flensburg

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