Sektion Mecklenburg

Sektion Mecklenburg

Mittwoch, 31.03.2021 - 18:00

„Der unsichtbare Gegner - COVID-19 und die langfristigen Folgen für Frieden, Sicherheit und Streitkräfte

COVID-19 bestimmt seit mehr als einem Jahr unser Leben - und ist dabei fast zum Alltag geworden. Zu Beginn der Krise konzentrierte sich das Problembewusstsein auf elementare Bereiche unseres Gesundheitssystems, die gravierenden wirtschaftlichen Folgen und die Spannung zwischen individueller Freiheit und solidarischer Verantwortung. Mittlerweile beschäftigen uns hauptsächlich Impfstrategien. Die Folgen für die internationale Sicherheitsarchitektur und insbesondere für die Streitkräfte waren anfangs allenfalls ein Randthema. Langsam ändert sich das, denn COVID-19 ist auch ein Stresstest für die Außen- und Sicherheitspolitik. Der Vortrag wirft einen Blick auf die Großmächte und die Krisenregionen dieser Welt und fragt, welche Aufgaben Streitkräfte und natürlich auch die Bundeswehr, zukünftig in einem erweiterten Aufgabenspektrum haben.

Programm

18.00 Uhr  Begrüßung und Eröffnung

Vortrag  Oberst i. G. Professor Dr. phil. habil. Matthias Rogg

Diskussion 

Referent: Oberst i.G. Professor Dr. phil. habil. Matthias Rogg , Direktor für Forschung und Strategische Studien an der Führungsakademie der Bundeswehr und Ko-Vorstand des German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) in Hamburg

Oberst i.G. Professor Dr. phil. habil. Matthias Rogg ist seit 2018 Direktor für Forschung und Strategische Studien an der Führungsakademie der Bundeswehr und Ko-Vorstand des German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) in Hamburg. Davor war er von 2010 bis 2017 Gründungsdirektor des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr in Dresden. Seit 2013 ist er Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr in Hamburg und damit erster aktiver Offizier der Bundeswehr außerhalb des Sanitätsdienstes, der eine Professur erhielt. Im Jahr 2000 wurde Oberst i.G. Professor Rogg auf dem Deutschen Historikertag in Aachen mit dem Werner-Hahlweg-Preis ausgezeichnet. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Geschichte organisierter Gewaltverhältnisse und der Kulturgeschichte, der Geschichte der DDR und in der historischen Bildung. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Militär-, Kultur- und Geistesgeschichte, sowie zu sicherheitspolitischen Themen. Zudem engagiert er sich in zahlreichen Gremien und Organisationen, unter anderem ist er Mitglied der Synode der EKD, des Beirats für die Ev. Militärseelsorge in der Bundeswehr sowie des Beirats für die Landesausstellung in Thüringen 2025.
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