Sektion Oldenburg
Weltordnung im Umbruch – Recht des Stärkeren statt Völkerrecht?
Michael Staack, geboren 1959, studierte Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Öffentliches Recht in Hamburg, Bonn und Berlin; Promotion 1987 an der Freien Universität Berlin. 1998-2001 Gründungsdirektor des Instituts für Deutschlandstudien an der European Humanities University in Minsk (Belarus), 2001-2006 Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, seit 2006 Professor für Theorie und Empirie der Internationalen Beziehungen an der Helmut Schmidt Universität, Hamburg.
2010 Prodekan, 2011-2012 Dekan der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Forschungsaufenthalte u.a. an der Georgetown University und der Brookings Institution in Washington, D.C., und Gastprofessuren an der Beijing University, der China Foreign Affairs University und der Beijing Foreign Studies University.
2014-2017 Mitglied der Hochrangigen Beratergruppe der Außenminister Deutschlands und Südkoreas zu den außenpolitischen Aspekten der Wiedervereinigung Koreas. Seit 2017 Leiter der Independent Commission on Cooperation and Confidence Building in the Baltic Sea Region.
Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (2008-2016) und des Instituts für Theologie und Frieden (seit 2009). Seit 2006 Präses des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit an der Führungsakademie der Bun-deswehr; 2016-2018 Vorsitzender des Beirats der Clausewitz-Gesellschaft.
Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Außenpolitik, Kooperation und Konflikt in Ostasien, Europäische Si-cherheit, Westafrika.
0151 / 20102225