Sektion Oldenburg

Sektion Oldenburg

Dienstag, 21.01.2025 - 19:30

Konfliktraum Ostsee - im Brennglas zwischen NATO und Russland

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Oldenburg.

Die Ostsee wirkt bereits seit Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine im Jahr 2014 wie ein Brennglas der angespannten Beziehungen zwischen der NATO und der Russischen Föderation. Dies reicht vom Eindringen in die Hoheitsgebiete der Ostseeanreiner bis zu nuklearen Drohungen. Zusätzlich hat sich die strategische Bedeutung der Ostsee für die NATO seit dem Beginn der russischen Vollinvasion der Ukraine 2022 noch einmal erhöht.
Insbesondere die Verteidigung der drei baltischen Staaten, aber auch die maritime Dimension wie der Schutz maritimer Kritischer Infrastrukturen spielen hier eine Rolle. In seinem Vortag wird Julian Pawlak auf die strategische Bedeutung des Ostseeraumes eingehen sowie Besonderheiten und Herausforderungen für Deutschland und die NATO aufzeigen.
Vortrag und Diskussion

Referent: Julian Pawlak , Helmut Schmidt Universität, Hamburg

Julian Pawlak ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-SchmidtUniversität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H) und dem German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS). An der HSU/Uni Bw H ist er akademischer Koordinator des interdisziplinären Forschungsschwerpunktes Maritime Sicherheit (iFMS), einer Kooperation mit dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) zur Steigerung der Strategischen Vorausschau, Meinungsbildung und Strategieformierung.

2023 war Pawlak als Gastwissenschaftler in der Strategy Division an der Swedish Defence University in Stockholm.

Julian Pawlak forscht und publiziert insbesondere zu sicherheits- und verteidigungspolitischen Fragen, maritimer Strategie und Sicherheit sowie im Feld der Strategischen Studien. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte liegen etwa auf der NATO-Nordflanke und dem Ostseeraum. Seine Expertise wird von nationalen und internationalen Medien angefragt, dazu zählen unter anderem New York Times, The Times, El País, Foreign Policy, FAZ und SPIEGEL bis zu ABC Radio National Australia und Radio New Zealand.

Bevor er an die HSU/Uni Bw H wechselte war Pawlak als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektmanager der Baltic Sea Strategy Fora am Center for Maritime Strategy & Security des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK) tätig.

Er studierte Politikwissenschaften, Soziologie, Internationale Politik und Internationales Recht in Osnabrück, Krakau und Kiel. 

Ort: im Kulturzentrum PFL, Vortragssaal - Peterstraße 3 , 26211 Oldenburg
Organisator: Herr Ralph M. Schmuhl , Stv. Sektionsleiter ralph.schmuhl@gsp-sipo.de
0441 40 811 40


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der Gesellschaft für Sicherheitspolitik,

hiermit möchten wir Sie recht herzlich zu dieser Veranstaltung unserer Sektion einladen.

Bitte weisen Sie auch interessierte Freunde/Bekannte auf unsere Veranstaltung hin, die Teilnahme ist kostenlos.  Aktuelle Informationen der GSP e.V. finden Sie auf unserer Homepage: www.gsp-sipo.de/oldenburg

Mit den besten Grüßen

Ralph M. Schmuhl, Dipl.-Kfm., Oberstlt. a.D.
Stv. Leiter der GSP-Sektion Oldenburg

Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Teilnahme ihr Einverständnis, das die GSP e.V. während der Veranstaltung entstandenes Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.

GESELLSCHAFT FÜR SICHERHEITSPOLITIK E.V.

Vereinsregister-Nr. 5684
beim Amtsgericht Bonn

KONTAKT

Hauptstadtbüro:   
Ulrich-von-Hassell-Haus, Lennéstraße 11, 10785 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 20648549
praesident©gsp-sipo.de

Geschäftsstelle Bonn:  
Wenzelgasse 42, 53111 Bonn
Tel.: +49 (0) 228 - 652556
Fax: +49 (0) 228 - 658093
geschaeftsstelle©gsp-sipo.de

GEMEINNÜTZIGKEIT

Die GSP e.V. ist  als gemeinnützig und spendenfähig anerkannt worden.
Finanzamt Bonn-Innenstadt
Steuer-Nr.:205/5764/0498, 17.10.2024

 

©  Gesellschaft für Sicherheitpolitik e.V.