Sektion Wuppertal
Der Peloponnesischer Krieg 431 – 404 v. d. Ztr.
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In dem fast 50 Jahre währenden Zeitraum zwischen dem vorläufigen Ende der Perserkriege 479 und dem Beginn des Peloponnesischen Krieges 431 bildete sich zwischen der athenischen Polis und ihren seit 478 / 77 im attisch-delischen Seebund zusammengefassten Bündnern und der vordem alleinigen Führungsmacht Sparta mit ihren Bundesgenossen im Peloponnesischen Bund ein brisanter Dualismus um die Vormacht in der Welt der griechischen Stadtstaaten heraus.
In zunehmendem Maße entstand auf diese Weise ein kalter Krieg, ein Machtkampf rivalisierender Systeme, der letztendlich ganz Hellas in seinen Bann zog; im Kleinen zu vergleichen mit dem weltumfassenden Gegensatz der Supermächte nach dem 2. Weltkrieg.
Der Peloponnesische Krieg zeichnete sich vor allem durch dreierlei aus: durch seine Länge, seine Grausamkeit sowie seine totale Unübersichtlichkeit.
Dieser Krieg beendete das klassische Zeitalter Athens und erschütterte die griechische Staatenwelt nachhaltig. Fast alle griechischen Stadtstaaten nahmen schließlich an ihm teil.
Dieser griechische Bürgerkrieg war im Übrigen das erste Ereignis, das Gegenstand einer wissenschaftlichen historischen Abhandlung wurde. Der griechische Stratege und Historiker Thukydides legte in seinem Werk „Der Krieg der Peloponnesier und der Athener“ eine hervorragende Analyse und Darstellung dieses Krieges bis 411 vor, die für die europäische Geschichtsschreibung bis heute vorbildlich wurde.
Sperlingsweg 20, 42657 Solingen 0212 / 586228
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Mitglieder der GSP,
in Zusammenarbeit mit dem Offiziersverein Wuppertal lade ich Sie zu dieser Veranstaltungen recht herzlich ein. Gäste sind sehr willkommen.
Allgemeine Hinweise:
Alle Veranstaltungen im I. Halbjahr 2021 finden in den Clubräumen der Gesellschaft Concordia, Wuppertal- Barmen, Werth 48 statt.
Die Gesellschaft Concordia hat ein von der Stadt Wuppertal gebilligtes Hygiene-Konzept erarbeitet, das der Sicherheit der Teilnehmer an Veranstaltungen oberste Priorität einräumt. Darin wird die Teilnehmerzahl an Veranstaltungen bis auf weiteres auf derzeit 40 Personen begrenzt. Alle Veranstaltungen finden nur noch im großen Saal (Saal Rittershausen) statt, in dem die geforderten Abstände und Zwischenräume möglich sind. Die Teilnehmer an den Veranstaltungen werden gebeten, Mund - / Nasenschutz mitzubringen.
Abschließend möchte ich Sie noch auf die Web-Seite der GSP aufmerksam machen. Hier bekommen Sie aktuelle sicherheitspolitische Informationen und Hintergründe von kompetenten Autoren aus erster Hand geboten.
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Mit freundlichen Grüßen
Rolf Dilthey
Sektionsleiter