Sektion Wuppertal

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Mittwoch, 31.08.2022 - 16:58

Korea, Geschichte und Gegenwart eines geteilten Landes

Dieser Vortrag ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Sektion Wuppertal und der Gesellschaft Concordia.

Die Staatengründung auf der koreanischen Halbinsel verzeichnet eine etwa 3000-jährige Geschichte. Von Dynastien geprägte Königreiche erlebten immer wieder Invasionen dominierender Staaten wie Japan und China. Die kurze Geschichte des koreanischen Kaiserreiches von 1897 wurde von der Zeit des japanischen Protektorates und dem nachfolgenden Koloniestatus abgelöst.
Nach der japanischen Kapitulation 1945 wurde der Nordteil Koreas durch sowjetische Truppen besetzt. In der Folgezeit führte die „Ost-West-Teilung“ 1948 zur Entstehung von zwei Staaten auf dem Territorium Koreas.
Eine gewaltsame Wiedervereinigung der Teilstaaten durch den Koreakrieg von 1950 bis 1953 scheiterte. Der seither bestehende Waffenstillstand und die Staatentrennung durch die demilitarisierte Zone (DMZ) prägen die politische Entwicklung seit fast 70 Jahren.
Der Vortrag skizziert die Meilensteine der koreanischen Geschichte und stellt die spannungsgeladene Situation und die Politik der beiden heutigen Staaten dar. Das sehr westlich geprägte Seoul wird als Regierungssitz und Wirtschaftszentrum des Südens vorgestellt. Ein Besuch in der demilitarisierten Zone, die Besichtigung eines entdeckten Spionagetunnels und ein Blick vom Beobachtungsstützpunkt Dorasan in den Norden des Landes runden den Vortrag ab.
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