Sektion Sigmaringen-Heuberg
Wie enden Angriffskriege
Kooperationsveranstaltung der GSP-Sektion Sigmaringen-Heuberg mit der Konrad-Adenauer-Gesellschaft
Vita: Nach einer Juristenausbildung von 1981 bis 1983 in Winterthur und Bern studierte Schneider zwischen 1983 und 1988 Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Allgemeine Geschichte an der Universität Zürich. Parallel dazu wirkte er dort zwischen 1984 und 1991 als wissenschaftliche Hilfskraft, Projektmitarbeiter und wissenschaftlicher Assistent bei den Professoren Daniel Frei und Ulrich Klöti. Nach Aufenthalten an der University of Essex und der Århus Universitet promovierte er 1991 an der Universität Zürich. Danach folgte mit Hilfe eines Stipendiums für fortgeschrittene Forscher des Schweizerischen Nationalfonds bis 1993 ein Aufenthalt als Post-Doktorand an der University of Michigan.
Von 1992 bis 1994 war Schneider Lehrbeauftragter am Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien und von 1994 bis 1997 Programmleiter und Lehrbeauftragter an der Universität Bern. Parallel dazu übernahm er auch Vertretungen an der Universität Konstanz, wo er seit 1997 Ordinarius für Internationale Politik ist.
Forschungsaufenthalte führten Schneider unter anderem an die Harvard University, die University of Michigan (Ann Arbor), das Peace Research Institute Oslo und die Università di Siena. Zwischen 2002 und 2004 wirkte Schneider als gewählter Vizepräsident der International Studies Association, der weltweit größten Standesorganisation in der Disziplin der Internationalen Beziehungen. Schneider ist geschäftsführender Herausgeber der wissenschaftlichen Fachzeitschrift European Union Politics (EUP). EUP gehört seit mehreren Jahren in Folge gemäß der ISI-Web of Science-Rangliste zu den weltweit zehn bedeutendsten internationalen politikwissenschaftlichen Fachzeitschriften.
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