Sektion Köln

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Freitag, 15.12.2023 - 18:00

Perspektiven für ein Ende des Ukraine-Kriegs: Welche Faktoren beeinflussen das Kriegsende und welche Zwischenschritte wären sinnvoll?

Präsenzveranstaltungder GSP-Sektion Köln in Kooperation mit dem KFIBS e. V. (18:00 h - 20:00 h)

Der Krieg in der Ukraine hat weitreichende Folgen für Europa und die Welt. Er stellt einen schweren Rückschlag für die diplomatischen Bemühungen und die Einhaltung des Völkerrechts in Europa dar. In der gegenwärtigen Phase des Ukraine-Krieges zeigen sich große Herausforderungen und werden mangelnde Perspektiven für die Menschen in der Ukraine sichtbar. Die Aussicht auf ein Ende des Krieges erfordert eine gründliche Analyse der entscheidenden Faktoren, die maßgeblichen Einfluss auf ein mögliches Kriegsende haben könnten. Ferner sollte überlegt werden, welche Zwischenschritte sinnvoll wären, um einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden zu erreichen.
Nach großem Leid auf beiden Seiten besteht die Herausforderung für die internationale Gemeinschaft darin, unter Berücksichtigung vieler Faktoren mögliche Wege zu erkunden, wie der Ukraine-Krieg beendet werden kann. Die Ukraine muss nicht nur militärische, sondern auch politische und diplomatische Schritte planen und umsetzen, um Teil einer dauerhaften europäischen Sicherheitsarchitektur zu werden. Auf der Gegenseite bedarf es auch vonseiten Russlands gewisser Zugeständnisse, die bislang jedoch ausblieben. Die Perspektiven für ein Kriegsende hängen von verschiedenen Faktoren ab, als da wären: strategisches Verhandeln, die Rolle der internationalen Gemeinschaft sowie die Unterstützung der Ukraine durch die EU und die NATO. Hinzu käme noch die Entwicklung von Perspektiven für die Staaten im postsowjetischen Raum. Hierbei könnten die Methoden der „strategischen Vorausschau“ (Strategic Foresight) zum Einsatz kommen.
Um diese Perspektiven weiter zu vertiefen, sollen folgende erkenntnisleitende Fragen im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Ukraine-Russland-Veranstaltungsreihe des KFIBS e. V. behandelt und beantwortet werden:
→ Welche Veränderungen auf politischer und diplomatischer Ebene sind in den letzten Monaten eingetreten? Und wie können sich diese auf ein mögliches Ende des Konflikts auswirken?
→ Wie könnte sich der Ukraine-Krieg weiterentwickeln? Welche Szenarien sind denkbar?
→ Wie könnten konkrete Zwischenschritte aussehen, um den Weg zu einem nachhaltigen Frieden zu ebnen?
→ Gibt es Anzeichen dafür, dass die zwei Konfliktparteien bereit sind, ernsthafte Verhandlungen oder eine diplomatische Lösung zu erwägen?
Podiumsdiskussion

 Podiumsteilnehmer:

  • Prof. Dr. Stefan Fröhlich, Inhaber der Professur für Internationale Politik und Politische Ökonomie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Associate Fellow am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) sowie Senior Researcher am Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)

         Moderation: Dr. phil. Sascha Arnautović, Politikwissenschaftler, Vorsitzender und Geschäftsführer des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS), Brühl (Rhld.); zugleich GSP-Sektionsleiter Köln

Ort: Alte Feuerwache Köln, „Großes Forum“ (Südtrakt, mittlere Etage) - Melchiorstraße 3 , 50670 Köln
Organisator: Herr Dr. Sascha Arnautović , Sektionsleiter sascha.arnautovic@gsp-sipo.de


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der Gesellschaft für Sicherheitspolitik,

hiermit möchten wir Sie recht herzlich zu dieser Veranstaltung unserer Sektion einladen.

Anmeldung für diese Kooperationsveranstaltung bitte vorab unter david.isken©kfibs.org vornehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. phil. Sascha Arnautović
Leiter der GSP-Sektion Köln

 

Wissenswertes zur Denkfabrik KFIBS:

Das Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. (KFIBS) ist ein junger, interdisziplinärer und unabhängiger Thinktank mit Sitz in Brühl, Rheinland. Gegründet wurde er im Jahr 2006 als eingetragener und gemeinnütziger Verein. Seine thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen „Internationale Beziehungen“, „Außen- und Sicherheitspolitik“ sowie „Europäische Politik“. Ziel ist es, Nachwuchskräfte der Geistes- und Sozialwissenschaften in einen aktiven und konstruktiven Austausch miteinander zu bringen, sie in ihren Kompetenzen zu stärken und dadurch ihre Zukunftsperspektiven zu verbessern.

GESELLSCHAFT FÜR SICHERHEITSPOLITIK E.V.

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