Was haben wir vor? Wir wollen in regelmäßigem Rhythmus ein sicherheitspolitisch aktuelles und zugleich umstrittenes Thema aufgreifen und mit einem kurzen, prägnanten und mitunter auch bewusst provokativen Impuls skizzieren. Und Sie haben dann die Gelegenheit, sich hier mit Ihrer ganz persönlichen Meinung einzubringen. Dabei sollte uns die Erkenntnis leiten: In der Sicherheitspolitik gibt es nur selten ein „völlig richtig“ oder „völlig falsch“. Nahezu alles ist also Ansichtssache, bei der letztlich die Kraft der jeweiligen Argumente überzeugen muss. Je stärker sich dabei die einzelnen Meinungen im kritischen Dialog bewähren müssen, umso schärfer und stringenter sind sie meist.
Wer kann hier mitdiskutieren? Die Antwort ist klar: Möglichst viele, die an Fragen der deutschen, europäischen, transatlantischen und internationalen Sicherheitspolitik und interessiert sind.
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Welche Kommentare erhoffen wir uns? Auch hier eine klare Antwort: Möglichst knapp, themenbezogen und auf angemessenem Niveau. Mitunter reicht vielleicht schon ein einziger Satz oder ein kurz gefasster Gedanke. Länger gefasste Statements sollten eher die Ausnahme bleiben. Vor allem wünschen wir uns im Sinne eines lebendigen Dialogs, dass Kommentare von Mitdiskutanten aufgegriffen und ihrerseits kommentiert werden. Dabei erwarten wir keinesfalls ein besonderes Expertenwissen, ganz im Gegenteil. Denn noch einmal: Primäre Zielgruppe sind für uns die sicherheitspolitisch interessierten Bürgerinnen und Bürger - nicht mehr und nicht weniger.
In Kürze werden wir hier den ersten Impuls zu einer sicherheitspolitisch spannenden Frage einstellen. Bis dahin können Sie sich aber gerne auch schon zu unserem methodischen Grundansatz äußern, wobei wir natürlich immer an Ideen und Verbesserungsvorschlägen interessiert sind.
Damit wünschen wir Ihnen viel Spaß und reiche Erkenntnisgewinne
Ihr Kersten Lahl, Generalleutnant a.D. und Vizepräsident der GSP
mit dem Team des GSP-Blog
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