Bundesebene

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Samstag, 18.06.2022 - 10:00

17. Petersberger Gespräche zur Sicherheit - Deutschlands Verantwortung für Europa und die Welt

Gemeinsame Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro NRW, und der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP)

Die Bundesrepublik Deutschland steht auf dem Gebiet der Sicherheits- und Verteidigungspolitik vor großen Problemen und Herausforderungen. Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der inzwischen vor offensichtlichen schweren Kriegsverbrechen nicht Halt macht und vor allem die Zivilbevölkerung trifft, markiert nicht nur eine Zeitenwende für die deutsche, sondern auch für die europäische Sicherheitspolitik.
Die NATO, die Europäische Union und auch die Bundesregierung haben beschlossen, die Ukraine neben den umfangreichen Sanktionen gegen Russland auch durch Lieferung von Kriegswaffen breit zu unterstützen. Die EU und die NATO überarbeiten ihre strategischen Konzepte, um neue Impulse für die Zusammenarbeit zu geben. Auch Deutschland will noch 2022 ein umfassendes strategisches Konzept entwickeln. Die Bundesregierung hat sich darauf geeinigt, jährlich 2 % des BIPs in die Bundeswehr zu investieren und diese mit einem Sondervermögen von 100 Mrd. Euro auszustatten.
Die Zeitenwende und die strategische Entwicklung in NATO und EU werden auch erhebliche Auswirkungen auf die Fähigkeiten und Struktur der Bundeswehr haben. Es steht daher eine gesellschaftliche Diskussion über Interessen, Ziele und Mittel einer zukünftigen Sicherheitspolitik an.

Vortrag und Diskussion

li.: GenLt Hans-Werner Wiermann, Director General of the NATO International Military Staff im NATO-Hauptquartier, und GenLt Markus Laubenthal, stellvertretender Generalinspekteur der Bundeswehr. (Bild: Rohde)


Moderator Oberst a.D. Hans-Joachim Schaprian bei der Einführung (Bild: Rohde)


li: Roland Heckenlauer, Stv Sektionsleiter Bonn, und Frau Emilia Bruder, Studentin, JGSP Bonn. (Bild: Rohde)


Diskussionsrunde I: von links: Dr. Alexandra Dienes, Senior Researcher, FES Regional Office for International Cooperation in Wien, Hans-Werner Wiermann, Generalleutnant, Director General of the NATO International Military Staff, Siemtje Möller MdB, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerin der Verteidigung und Dr. Hans-Peter Bartels, Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik. (Bild: Rohde)


von rechts: Oberst a.D. Richard Rohde, Sektionsleiter GSP Bonn, Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller, Frau Emilia Bruder, Studentin, JGSP Bonn. (Bild: Rohde)


Dr. Hans-Peter Bartels, Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik, mit Frau Emilia Bruder, Studentin, JGSP Bonn. (Bild: Rohde)


von links: Frau Emilia Bruder, Studentin, JGSP Bonn , Hans-Werner Wiermann, Generalleutnant, Director General of the NATO International Military Staff, Oberst a.D. Richard Rohde, Sektionsleiter GSP Bonn. (Bild: Rohde)


Gruppenbild der Veranstalter/Referenten mit Studenten der Universität Köln und Teilnehmer am nächsten Generalstabslehrgang International (z.Zt. beim Bundessprachenamt) (Bild: Heckenlauer)


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der GSP,

mit unseren Expertinnen und Experten haben wir im Rahmen der Petersberger Gespräche am 18. Juni 2022 in Königswinter über die Entwicklung der aktuellen Lage im Krieg in der Ukraine und über die Konsequenzen für unsere Sicherheitspolitik und die Bundeswehr diskutiert.

Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners, der Friedrich-Ebert-Stiftunng - Landesbüro NRW.

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