Sektion Oldenburg

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Dienstag, 19.09.2023 - 19:30

Chinas gefährlicher Nationalismus und der Taiwan-Konflikt

Kooperationsveranstaltung mit dem Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V..

Die westliche Vorstellung eines Systemwandels der VR China durch Handel und Annäherung entpuppte sich als Wunschtraum. Die innenpolitische Entwicklung nach dem Amtsantritt Xi Jinpings als Generalsekretär der KP erwies sich als Schritt hin zu einem neuen auf Xi Jinpin ausgerichteten Personenkult. Die außenpolitische Agenda setzt diese Negativentwicklung fort, indem sie unverhohlen weltweite Machtansprüche offenbart, innenpolitisch wird dies durch einen übermäßigen Nationalismus befördert.
Vortrag und Diskussion

Referent: Thomas Awe

Herr Thomas Awe, wurde in Hannover geboren und legte dort auch das Abitur ab. Er studierte von 1975 bis 1981 moderne und klassische Sinologie, Politikwissenschaft sowie Publizistik an der Georg-August-Universität, Göttingen, sowie in der Folge Chinesisch auf Taiwan.
Er war von Juni 1982 bis 1990 Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Seoul/Südkorea. Es folgten Tätigkeiten für die Stiftung als Büroleiter in Manila/Philippinen (1990-96), als Asien-Referent in der Zentrale in St. Augustin (1996-2001) und erneut als Vertreter der KAS in Seoul (2001-05). Es schlossen sich Einsätze in Shanghai (2005-10) und Peking (2010-16) an. Von 2017 bis 2019 leitete er die Repräsentanz des Länderbüros in Tokyo/Japan.

Ort: im Kulturzentrum PFL, Vortragssaal - Peterstraße 3 , 26211 Oldenburg
Organisator: Herr Ralph M. Schmuhl , Stv. Sektionsleiter ralph.schmuhl@gsp-sipo.de
0441 40 811 40

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