Spätestens seit dem 24.Februar 2022, dem Beginn des Überfalls der russischen Streitkräfte auf die Ukraine, richtet sich der verteidigungspolitische Fokus Deutschlands wieder verstärkt auf die Landes- und Bündnisverteidigung. Die Bundeswehr verstärkt seit langem schon zusammen mit unseren Alliierten die NATO-Ostgrenze, und das nicht nur im Baltikum. Darüber hinaus gibt es bereits seit Monaten immer wieder Forderungen nach Lieferung weiterer schwerer Waffen an die ukrainischen Streitkräfte, wie zum Beispiel den Schützenpanzer (SPz) Marder.
Die Panzergrenadiertruppe der Bundeswehr ist sowohl noch mit dem „altgedienten“ und bekannten Schützenpanzer Marder, als auch bereits mit dem hochmodernen Nachfolger, dem SPz Puma, ausgestattet. Das zur Panzerbrigade 21 im nordrhein-westfälischen AUGUSTDORF gehörende Panzergrenadierbataillon (PzGrenBtl) 212 hat schon einige Erfahrung mit dem SPz Puma gewinnen können.