Sektion Wuppertal

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Mittwoch, 19.06.2024 - 19:00

Die Ardennenoffensive 1944: Ein Blick in die Geschichtsbücher

Die Ardennenoffensive 1944/45, das Unternehmen „Wacht am Rhein“ war die vorletzte deutsche Offensive an der Westfront.
Hitler hoffte, die durch diese Offensive an anderen Frontabschnitten entstandene Ruhe ausnutzen zu können und ordnete in Lothringen und im Elsaß ebenfalls eine Offensive (Unternehmen Nordwind) zur Zerschlagung der 7. US-Armee an. Beide Offensiven scheiterten.
Die Ardennenoffensive hatte zum Ziel, den westalliierten Armeen eine große Niederlage zuzufügen und den Hafen von Antwerpen zurückzuerobern. Ohne den Hafen hätten die Alliierten nicht die Nachschubmengen anlanden können, die sie für ihren weiteren Vormarsch brauchten.
Am 16. Dezember 1944 gingen drei deutsche Armeen im Osten und Nordosten von Belgien sowie in Teilen Luxemburgs überraschend gegen die US. Army zum Angriff über. Betroffen waren die Gebiete um die Städte Bastogne, St. Vith, Rochefort, La Roche, Houffalize, Stavelot, Clerf, Diekirch, Vianden und die südlichen Ostkantone. Zunächst wurden auf einer Breite von 60 km Einbrüche von 100 km in die gegnerische Front erzielt. Die deutschen Angriffsspitzen kamen bis auf wenige Kilometer an die Maas heran, an den Flanken wurden die Truppen aber in langwierigen Kämpfen um Orte wie Bastogne und St. Vith verwickelt. Das gab den Alliierten Zeit für Umgruppierungen und Heranführen von Verstärkungen. Nach sechs Wochen verlief die Front wieder wie vorher. Die Amerikaner konnten ihre Verluste an Soldaten und Material binnen zwei Wochen mehr als ersetzen, die Wehrmacht und Waffen-SS verbrauchten hingegen wichtige Reserven.
Für die USA war die „Battle of the Bulge“ die größte Landschlacht des Zweiten Weltkrieges; - für die US Army die blutigste Schlacht des ganzen Krieges.
Der Vortrag beginnt mit einem Überblick über die militärische Lage Mitte 1944 und die Hintergründe, die zu dieser strategischen Operation führten. Darüber hinaus werden die prominenten Persönlichkeiten auf der deutschen und alliierten Seite, ihre Strategien und die entscheidenden Momente während der Offensive angesprochen.
Vortrag und Diskussion
Referent: Herr Hauptmann a.D. Hans-Joachim Mallon
Ort: In den Räumen der Gesellschaft Concordia - Werth 48 , 42275 Wuppertal-Barmen
Organisator: Herr Oberstleutnant a.D. Rolf Dilthey , Sektionsleiter rolf.dilthey@t-online.de
Sperlingsweg 20, 42657 Solingen  0212 / 586228

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der Gesellschaft für Sicherheitspolitik,

hiermit lade ich Sie sehr herzlich  zu unserer letzten Vortragsveranstaltung vor der Sommerpause ein.
Diese Veranstaltung dient gleichzeitig als Vorbereitung für unsere militärgeschichtliche Exkursion nach La Gleize und Bastogne am 03. Juli.

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Dilthey
Leiter der GSP-Sektion Wuppertal

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